Der Blog von Go Vocal - der Dreh- und Angelpunkt für Einblicke, Ratschläge und alle aktuellen Informationen zu Trends, die Ihnen helfen, eine sinnvolle Beteiligung zu gewährleisten.
Kommunale Wärmeplanung, Beteiligung und Vertrauen – drei Begriffe, die untrennbar miteinander verbunden sind. Denn ohne informierte und beteiligte Bürger*innen kann eine erfolgreiche Wärmewende nicht gelingen. Wir teilen mit Ihnen fünf wertvolle Tipps, wie Sie als Kommune Ihre Bürger*innen in diesen wichtigen Prozess einbeziehen!
Eine digitale Beteiligungsplattform einzurichten ist keine leichte Aufgabe. Sie erfordert die Festlegung klarer Ziele, das Jonglieren von Fristen und die Koordination mit verschiedenen Akteuren und Interessengruppen, die auch außerhalb der Verwaltung angesiedelt sind. Eine effiziente interne Organisation ist daher der Schlüssel zum Erfolg Ihrer Bemühungen um die Einbindung Ihrer Bürger:innen und stellt dennoch eine der größten Herausforderungen für viele Kommunalverwaltungen dar.
Die große Aufgabe unserer Zeit: Klimawandel aufhalten. Am besten holen Sie Ihre Bürger mit ins Boot und machen sie zu Klimaräten. Wie Sie einen Klimarat auf die Beine stellen und Ihre Bürger:innen in Ihre Klimapolitik einbeziehen, zeigen wir an aktuell anlaufenden Beispielen.
Die Palette der nötigen Maßnahmen in Sachen Umwelt- und Klimaschutz reicht in sämtliche gesellschaftliche Bereiche und damit auch in alle politischen Abteilungen und Handlungsfelder. Ganz gleich, ob es um ländliche Regionen oder urbane Zentren geht, um den globalen Süden, Nordamerika oder Mitteleuropa. Überall drängt die Zeit, Gegenmaßnahmen auf den Weg zu bringen, um die Auswirkungen der Klimakrise einzudämmen: In der Stadtentwicklung und Baubranche, im Mobilitätssektor und Abfallmanagement, in der Wasserwirtschaft, auf den Feldern, in den Wäldern, in der Luft. Das ist recht grob skizziert und auch noch global gemeint. Wie aber sehen Umweltschutz- und Klimaprojekte lokal ganz konkret aus?
Auf digitale Partizipation können Kommunen heute nicht mehr verzichten. Etliche Stimmungsbarometer und Studien zeigen seit Jahren, dass sich Menschen aller Altersschichten wünschen, stärker an Entscheidungsprozessen beteiligt zu sein, dass sie mehr mitbestimmen möchten. Mit einer digitalen Beteiligungsplattform ist jede Stadt, jede Gemeinde oder Organisation gut aufgestellt, diesem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Teilhabe Rechnung zu tragen. Digitale Bürger:innenbeteiligung führt zu einer inklusiveren öffentlichen Entscheidungsfindung, die Menschen und die Politiker:innen sind regelmäßiger miteinander im Austausch. Aber auch die Kommunen untereinander können sich digital besser vernetzen. Im Ergebnis wird durch die digitale Partizipation das Vertrauen in lokale politische Maßnahmen gestärkt.