Mehr als 500 Kommunalverwaltungen vertrauen Go Vocal bei ihren Beteiligungsprojekten. In unseren Fallstudien entdecken Sie eine Fülle von bewährten Praktiken und Erfahrungen anderer Kommunalverwaltungen und Organisationen, die unsere digitale Plattform für Bürger*innenbeteiligung nutzen. Lernen Sie von unserem Netzwerk, um Ihre eigenen Partizipationsprojekte zu verwirklichen.
Gemeinsam ist man stärker. Deswegen haben sich fünf Nachbarkommunen der schönen Region rund um das Maintal und den Naturpark Haßberge zu einer Integrierten Ländlichen Entwicklungsregion (ILE) zusammengetan. Gädheim + Theres + Wonfurt + Haßfurt + Königsberg ergibt die Region Main & Haßberge. Und in dieser Aufstellung möchten die fünf Gemeinden "gemeinsam stark für eine lebenswerte Region“ sein.
Magdeburg, Elbestadt und Hauptstadt Sachsen-Anhalts mit knapp 240.000 Einwohner*innen ist jetzt gut ein Jahr dabei in Sachen digitaler Bürger*innenbeteiligung. Bei der Beteiligung geht es konkret um das Stadtplanungsthema „Zentraler Platz/Elbufer“. Damit ist der Prämonstratenserberg gemeint - ein Viertel in der Altstadt. In diesem Prozess sollen die Bürger*innen mit verschiedenen interaktiven Partizipationsmethoden eingebunden werden.
Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt mit fast 650 000 Einwohner*innen ist als Kunst- und Kulturmetropole bekannt. Und vielleicht ist Ihnen die Bürger*innenbeteiligung zur Neugestaltung der Düsseldorfer Oper in Erinnerung, die 2021 mit der digitalen Beteiligungsplattform ins Leben gerufen wurde.
Im August 2023 hat die Stadt Kopenhagen in Dänemark mit einer neuen Bürger*innen-Beteiligungsinitiative einen mutigen Schritt auf ihrem Weg zu einer partizipativeren Demokratie getan: Sie forderte die Einwohner*innen auf, Vorschläge für Projekte zur Verbesserung der Stadt einzureichen.
Die Klimakrise fordert Städte und Regionen weltweit zum Umdenken und Umlenken auf. Erst recht Wien! 2040 will Österreichs Hauptstadt klimaneutral sein – so steht es im Wiener Klimafahrplan. Und deswegen hat die Stadt Klima und Nachhaltigkeit an vorderste Stelle gerückt. Seit 2022 läuft in Wien das inklusive Beteiligungsprojekt „Wiener Klimateam“. Wiener*innen sind eingeladen, mit ihren Ideen Wiens Klimazukunft mitzugestalten. Machen wir uns auf nach Wien und sehen uns an, was das Wiener Beteiligungsprojekt bereits für Klima und Nachhaltigkeit erreichen konnte!
Smart sein – ressourcenschonend, effizient, lebenswert und inklusiv. Viele Städte und Kommunen wollen Smart City werden. Und mit smarten Technologien auch auf die vielen Herausforderungen reagieren, vor denen Verwaltungen überall auf der Welt stehen: Das marode gewordene Schulgebäude, fehlender öffentlicher Nahverkehr, austrocknende Stadtparks – Stadtentwicklungsthemen gibt es unzählige.
Die Marktgemeinde Wolfurt im österreichischen Vorarlberg zählt gerade mal 8765 Einwohner*innen. Im März macht der kleine Ort im Hinterland des Bodensees seinen Aufschlag in die Bürger*innenbeteiligung – mit einem partizipativen Haushalt. Und wir haben da so eine Ahnung: das wird erst der Anfang sein. Die Marktgemeinde plant, eine lang anhaltende partizipative Atmosphäre zu schaffen, in der die Wolfurter*innen mitdenken, mitwirken und mitgestalten.
Im heutigen Case geht’s nach Vorarlberg, bevölkerungsmäßig das zweitkleinste Bundesland Österreichs. Mit knapp über 400.000 Einwohner*innen. In Sachen Partizipation ist Vorarlberg aber ein Riese. Wir schauen uns genauer an wie Vorarlberg seine Bürger*innenräte zu einer 2.0-Version weiterentwickeln will und wie wir von Go Vocal sie dabei unterstützen können.
In Hessen ist die Digitalisierung in vollem Gang und das beschauliche Wetzlar ist eine von sechs „Digitalen Kommunen@Hessen“, die smart werden wollen. Dafür ist Wetzlar frisch in die digitale Bürger*innenbeteiligung eingestiegen. Denn so viel ist klar: Die Bürger*innen der Stadt mit in die Entscheidungsprozesse einzubinden, das ist solide Basis für den Weg hin zur Smart City mit digitalen Verwaltungsstrukturen.
Mit rund 300.000 Einwohner:innen ist Newham einer der größten und vielfältigsten Stadtbezirke Londons. Es sollte daher nicht überraschen, dass Bürger:innenbeteiligung hier kein Fremdwort ist. In der Tat hat Newhams aktuelle Stadtverwaltung den Themen Beteiligung und partizipative Demokratie mehr Priorität eingeräumt, u.a. durch ein spezielles Team für Bürger:innenbeteiligung.
Das Problem: Ein steigender Anteil der Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Politik. Eine kürzlich veröffentlichte Vodafone-Studie zeigte mit Blick auf die Jungen (befragt wurden Menschen zwischen 14 bis 24 Jahren), dass diese Generation zwar politisch etwas verändern möchte, doch dass mehr als zwei Drittel von ihnen nicht daran glaubt, die Politik beeinflussen zu können. Die deutsche Demokratie werde als zu schwerfällig erlebt, um die Herausforderungen unserer Zeit zu lösen, heißt es. 86 Prozent der Befragten machen sich Sorgen um ihre Zukunft.
Die kreisfreie Stadt Coburg in Bayern zählt knapp 42.000 Einwohner:innen und zeigt sich trotz seiner Geschichtsträchtigkeit von einer auffallend aufgeschlossenen und modernen Seite. „Werte und Wandel“ – das ist der Slogan von Coburg, wo Geschichte und Innovation zusammengebracht werden sollen.
Gent, die zweitgrößte Stadt Belgiens, ist bekannt für ihre schönen Marktplätze und die beeindruckende mittelalterliche Architektur. Mit einer Bevölkerung von etwas über 260.000 verbinden sich in Gent auf charmante Weise großstädtisches Gefühl mit der gemütlichen Atmosphäre einer Kleinstadt.