Bürgerversammlungen und -gremien gibt es seit den Anfängen der Demokratie. In letzter Zeit haben sie als wirksames Mittel zur Beilegung polarisierter Debatten und zur Wiederherstellung des öffentlichen Vertrauens in die demokratischen Institutionen an Bedeutung gewonnen.
Der öffentliche Raum sollte gleichmäßig verteilt, zugänglich für alle und inklusiv gestaltet sein. Deshalb sind heute viele Stadtplanungsprozesse auf die Gestaltung von Plätzen konzentriert, verfolgen also einen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz. Mehr als je zuvor wird die Bedeutung von Stadtvierteln von Faktoren wie Begehbarkeit, öffentliche Verkehrsnetz, Zugang zu Arbeitsplätzen und vielfältige Wohnmöglichkeiten beeinflusst. Und auch außerhalb der unmittelbaren Nachbarschaft haben sich die Erwartungshaltungen der Menschen an den öffentlichen Raum verändert.